Die Referenten sind sich einig: Neue Wege in der Waldwirtschaft müssen beschritten werden, um die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam zu meistern und den Wald mit seinen wichtigen Funktionen für die Gesellschaft zu erhalten.
Im Verlauf des Unternehmertags war der Austausch zwischen den Teilnehmern aus verschiedenen Bereichen der Branche Forst und Holz aus ganz Deutschland und Österreich besonders rege.
Begleitend zu den Vorträgen waren 20 Aussteller aus Forsttechnik, Forschung und Verlagswesen vor Ort.

Im Zuge des Unternehmertages wurde die Charta für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung in Deutschland und in Österreich von den Vorständen der Forstunternehmerverbände unterschrieben.
Die deutschen und österreichischen Forstunternehmer sprechen sich mit dieser Charta gemeinsam mit allen Interessensvertretungen in der Holzwertschöpfungskette vehement gegen eine überbordende Bürokratie und eine Beschränkung der zukünftigen Waldbewirtschaftung durch die Europäische Kommission aus.
Deutsche und österreichische Forstunternehmer arbeiten pfleglich und nachhaltig – der Wald ist unsere Lebensgrundlage.

Link zur Petition: https://openpetition.eu/!qtmdr

Von l.n.r.: Norbert Harrer, Vera Butterweck-Kruse, geschäftsführende Vorstände DFUV e.V., Peter Konrad, Obmann ÖFUV e.V.
Bild: Dr. Maurice Strunk

Organisatoren und Teilnehmer mit Staatsministerin Kaniber am Forstlichen Unternehmertag in Freising:
V.l.n.r. Alexander Bogner (Clusterinitative Forst und Holz GmbH), Dr. Peter Pröbstle (Leiter des Forstzentrums und Präsident der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft), Dr. Ina Erhardt (Fraunhofer-Institut), Staatsministerin Michaela Kaniber (Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus), Peter Konrad (Obmann Forstunternehmerverband Österreich), Norbert Harrer (Netzwerk der Forstunternehmen und Forsttechnik e.V.)
Bild: Judith Schmidhuber/StMELF